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Interview mit Robert Kranjec und Jaka Hvala

Team SLO

R. Kranjec

Robert Kranjec Jaka Hvala

Im Rahmen der 61. Vierschanzentournee traf ski-mail.de die beiden Springer der slowenischen Nationalmannschaft in Oberstdorf, zu einem kurzen Interview. 

ski-mail: Hallo Robi, Hallo Jaka danke das ihr die Zeit für ein kurzes Interview finden konntet. Aufgrund eueres Alters und der dementsprechenden Erfahrung seid schon fast eine Generation auseinander. Daraus resultiert dann auch die erste Frage: Wie  ist die Stimmung im Team

R.K. : Die Struktur mit jungen und älteren Athleten funktioniert gut und bringt für alle etwas. In der End- konsequenz  springt aber jeder für sich und sucht den maximalen Erfolg. 

J.H. : Ja, die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist ok und ich als junger Springer bin akzeptiert und profitiere natürlich auch von der Erfahrung der "Alten". 

 

ski-mail: Wie seht ihr den Saisonverlauf bis jetzt ?

J.H. : Für mich läuft es bisher sehr gut und ich versuche dieses Level zu halten und wenn möglich noch zu verbessern. Ich sehe es aber auch als Möglichkeit, Erfahrungen im Umgang mit der Weltspitze, den Medien und einem großen Publikum zu sammeln. Ich ziehe mir die guten Sachen heraus und versuche in der erweiterten Weltspitze dabei zu sein. Es ist selbstverständlich ein großartiges Gefühl. Hierauf will ich aufbauen und wenn dann noch die Stabilität und Konstanz in meine Sprünge kommt, möchte ich diesen Winter einen Platz in den Top 20 im Weltcup erreichen.

R.K : Der Anfang der Saison war relativ gut für mich, in Russland bekam ich dann ein paar  Probleme mit meinem System. Ursache hierfür sind Kleinigkeiten in der Ausrüstung, die ich aber Schritt für Schritt abzustellen versuche. Mental passt alles gut zusammen und ich bin sicher mich wieder in der Weltspitze zu etablieren. 

 

ski-mail: Was sind deine nächsten Ziele ? 

R.K : Habe ich, möchte ich im Moment aber nicht öffentlich machen.

J.H. : Kurzfristig will ich meine Technik stabilisieren. Denn nur durch eine gute und sichere Technik, sowie deren Umsetzung kommt man zum Erfolg. Dazu gehört natürlich auch der absolute Wille vorne mitzuspringen. 
Mein Saisonziel ist klar definiert, so oft wie mölich in den Top 30 zu sein. Langfristig versuche ich mich in der  Weltspitze zu etablieren

 

.ski-mail: Was sind deine Ziele für die 61. Vierschanzenournee? 

J.H. : Da es meine erste Tournee ist, nehme ich das besondere Gefühl dieser Veranstaltung sehr intensiv auf und  versuche auf jeder einzelne Schanze mein Bestes zu geben. Natürlich möchte ich in jedem Wettkampf den Finaldurchgang erreichen und eine gute Platzierung in der Gesamtwertung erreichen.

R.K : Zuallererst mein Gefühl für die Sprünge wieder zu verinnerlichen und dadurch stabile und gute Sprünge anzubieten. Und: Training  ist Training - Wettkampf ist Wettkampf.

 

ski-mail: Danke für das interessante Interview und viel Glück für die Tournee und eure weitere Entwicklung. 

Das Interview führte Helmut Diessel

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